Ich hatte das große Glück, einen der begehrten Startplätze zu ergattern ;-)
Ja, es war mal wieder so weit! Zum dritten Mal bot sich die Gelegenheit, in Hemsbach einen Marathon zu laufen. Das Beste war, dass der Termin auf den 31.12. gelegt wurde. Schon lange hatte ich nach einem Silvestermarathon in unserer Nähe gesucht. So einen Lauf zum Jahreswechsel gibt es nur ganz selten und in unserer Region wohl gar nicht! Bisher noch nicht ...
Danke Daniel, Danke Bernhard und ganz besonderen Danke an die vielen Helfer!!!
Ich hatte irgendwann im Oktober auf der Homepage vom LT Hemsbach von diesem Event gelesen. Alles war noch recht wage, aber wenn dieser Lauf statt finden sollte, wollte ich dabei sein! Also fing ich mal wieder an zu trainieren. Ich wollte mich die nächsten Wochen gut vorbereiten und gerne eine Zeit von unter 4:20h laufen. Mit der Vorbereitung es ging auch einige Zeit ganz gut, ich schaffte es immer mal wieder zu Laufen oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
Es ging gut, bis Anfang Dezember unser Umzug ins eigene Heim nahte. Ab da wurde jede Lauf- und Radeinheit gestrichen. Ich bekam es nicht mehr auf die Reihe. Also musste der Silvestermarathon auch so gehen. Mein neuer Plan sollte jetzt "nur durchkommen" sein.
Selbst am 31.sten holte mich der "Alltag" von 2008 ein. Marion und ich hatte am Morgen noch die Wohnungsübergabe von unserer alten Wohnung. So kam ich erst eine halbe Stunde vor dem Start an der Förster-Braun-Hütte an. Ich konnte noch ein paar Worte mit alten Bekannten vom Lauftreff wechseln, bis es um kurz nach 9:00 Uhr auf die 5 Runden zum 1. Hemsbacher Silvester-Hardcore-Marathon ging. Mir war klar, dass ich diesen Lauf nur mit Vernunft überstehen werde. Also ließ ich es ruhig angehen. Die ersten 2 Runden à 9 km lief ich zusammen mit Michael. Bis dahin ging es ganz gut! In der 3 Runde setzte ich mich ein wenig von Michael ab und dachte, es würde so weiter gehen. Aber es kam mal wieder anders als man denkt. So bei Kilometer 23 holte mich der Mann mit dem Hammer ein und wenig später folgte ihm noch Michael. Er flog förmlich an mir vorbei und legte eine gute 4. und 5. Runde hin. Respekt! In den letzten 2 Runden wurde es für mich immer schwerer, aber mit der guten Verpflegung und ein paar netten Worten durch die Zuschauer und Helfer schaffte auch ich es ins Ziel. Hier nahm mich Marion nach knapp 5 Stunden in Empfang. Ich fühlte mich mal wieder ganz schon leer und brauchte einige Zeit um wieder "sinnvolle" Antworten geben zu können. Ich ließ diesen schönen Nachmittag mit einer heißen Suppe, einem Stück Kuchen und einem leckeren Läuferpunsch ausklingen.
Fazit: Für meinen nächsten Wettkampf sollte ich mal wieder sinnvoll trainieren!
Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr
Donnerstag, 1. Januar 2009
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