Dienstag, 30. Juni 2009

Laufeiheit mit Intervallen

Heute war ich in der Mittagspause laufen.
Ausführung der Einheit laut Trainingsplan: 15 Minuten locker, dann 5 x 90 Sekunden im oberen Grundlagenausdauer-Bereich. Dazwischen 3-minütige Pause mit locker gehen bzw. traben im unteren Grundlagenausdauer-Bereich. Anschließend locker auslaufen.

Montag, 29. Juni 2009

Badewetter (6 Tage)

Heute war ich mit Marion - bei schönstem Badewetter - im Waidsee schwimmen. Ausdauer mit ein paar Sprinteinheiten stand auf dem Programm. So machte ich das dann auch!
Ich schwamm mich zirka 15 Minuten locker ein. Anschließend machte ich drei kurze Sprinteinlagen von je 2 Minuten, dazwischen schwamm ich locker weiter. Nach 52 Minuten war unsere Schwimmeinheit beendet. Diese Einheit habe ich mal wieder ohne Neoprenanzug gemacht. Ich wollte noch mal meine Wasserlage testen. Theoretisch kann es sein, das ich im Wettkampf ohne Neo schwimmen muss. Derzeit soll der Langener-Waldsee 22,0°C haben, Neoprenanzüge sind bis zu einer Wassertemperatur von 24,9°C erlaubt!

Der Wettkampf geht mir ständig durch den Kopf. Im Augenblick dreht sich fast alles um diesen Tag (Marion geht es wahrscheinlich auch schon auf den Geist). Im Augenblick ist der Wettkampf allgegenwärtig: ... was esse ich? ... wie trainiere ich? ... was ziehe ich an? ... ist am Fahrrad alles in Ordnung? ... usw.

Sonntag, 28. Juni 2009

Koppeltraining (1 Woche bis ...)

Gestern Abend hatte sich Uwe bei mit gemeldet und wir hatten abgemacht, heute gemeinsam zu trainieren. Um elf Uhr traf ich mich mit Uwe und Michi in Hohensachsen. Das gemeinsame Training passte gut, da die beiden eine ähnlichen Einheit auf dem Programm hatten wie ich.
Im lockeren Tempo fuhren wir zirka 30 Minuten Richtung Hüttenfeld, anschließend begannen wir mit unserem Intervall-Training. Acht Minuten lang fuhren wir im Wettkampftempo, danach reduzierten wir das Tempo und fuhren etwa 10 Minuten im unteren Grundlagenbereich weiter. Das Ganze wiederholten wir vier mal. Durch ein Radrennen in Einhausen konnten wir unsere geplante Runde leider nicht abfahren. Das war aber kein wirkliches Problem, wir disponierten unsere Runde einfach etwas um. Nach ca. 1:40 h waren wir wieder in Hohensachsen und hatten die ersten 52 km von unserer Koppeleinheit hinter uns.
Nach einem kurzen Wechsel gingen wir gleich auf die Laufstrecke. Uwe lief recht zügig los. Das Tempo war mir zu hoch, an Uwe kann ich mich beim Laufen nicht orientieren. Laut meinem Trainingsplan sollte ich knapp über dem angestrebten Wettkampftempo bleiben, das versuchte ich! Ich lief zusammen mit Michi im Schnitt von 5:15 Minuten auf den Kilometer. Dieses Tempo war für mich immer noch recht zügig, aber so war es in Ordnung. Nachdem wir ungefähr fünf Kilometer von der Laufstrecke zurück gelegt hatten, kam Uwe uns wieder entgegen und wir liefen die letzten zwei Kilometer gemeinsam.
Am Nachmittag trafen wir uns zu einer weitern Disziplin: gemeinsam mit unseren Frauen trafen wir uns zum Kaffeeklatsch.

Samstag, 27. Juni 2009

In und um den Waidsee

Zunächst schwamm ich 1:10 h im See. Hauptbestandteil der Ausdauer-Einheit waren fünf Intervalle. Fünf Mal schwamm ich von der Bojenkette zu einem Pelikan, um diesen herum und wieder zurück. Die Schwimmstrecke zwischen den Bojen und dem Pelikan beträgt zirka 600 Meter. Zwischendurch legte ich eine Minute Pause zum Durchatmen ein. Die letzten Meter von den Bojen bis zum Strand schwamm ich locker im Bruststil.
Ohne viel Hektik zog ich meine Laufklamotten an und machte mich auf den Weg um den See. Die etwa 3 Kilometer lange Runde absolvierte ich 2 Mal. Das war mein komplettes Training für den heutigen Tag!

Freitag, 26. Juni 2009

Waldlauf

Heute früh bin ich entlang der alte Bergstraße nach Weinheim gelaufen. Von dort durch den Schlosspark und hinauf in den Exotenwald. Es ist schon toll, so eine schöne Laufstrecke direkt vor der Haustüre zu haben. Durch den Exotenwald bin ich wieder Richtung Lützelsachsen gelaufen. Leider durfte ich heute nur eine drei viertel Stunde laufen. Da habe ich mich strikt dran gehalten. In den letzten zwei Wochen nehme ich den Trainingsplan sehr ernst und versuche nicht zu viel zu verändern.
Nach dem Lauf, habe ich mit Marion gefrühstückt und sie anschließend zu einem Seminar nach Mannheim gefahren. Von dort aus bin ich zur Arbeit nach Bensheim gefahren. Heute habe ich nur 6 Stunden gearbeitet. Nach der Arbeit war ich noch eine Stunde im Center. Ich habe ein paar Übungen für Rücken und Bauch gemacht. Das klappt im Center besser, als wenn ich es für Zuhause plane.
Der heutige Tag hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe eine gewisse Lockerheit verspürt und will versuchen, diese in den nächsten Tagen aufrecht zu erhalten!

Donnerstag, 25. Juni 2009

Tour de Pelikane

Heute war ich wieder im Waidsee schwimmen. Kraftausdauer stand auf dem Programm. Ich habe es erneut so gehalten, dass ich heute die Ausdauereinheit machte und lieber morgen Abend ein Krafteinheit im Fitness-Center mache. Heute jedenfalls bin ich wieder kreuz und quer um die Pelikane geschwommen. Mit dabei war Marion, sie schwimmt derzeit ganz gut und es scheint ihr viel Spaß zu machen. Außerdem haben wir unsere Triathlon Kollegen Uwe und Michi getroffen. Die beiden starten auch am nächsten Sonntag in Frankfurt. Ich habe mich kurz mit ihnen unterhalten, bin dann aber schnell weiter geschwommen. Die beiden wahren so negativ drauf, dass ich lieber drauf verzichten wollte, mich mit nach "unten" ziehen zu lassen.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Koppeltraining (kurz und knackig)

Heute stand erneut ein Koppeltraining auf dem Programm. Den Start für diese Trainingseinheit wählte ich vor der Arbeit. Ich glaube es ist sinnvoll, in wettkampfähnlichen Zeiten zu trainieren.
Angefangen habe ich mit der Radeinheit. Nach einer halben Stunde lockerem Einfahren habe ich mein Tempo erhöht. Ich bin drei lange Intervalle (deutlich über Wettkampftempo) gefahren. Zwischen den einzelnen Intervallen bin ich etwa eine viertel Stunde locker im Grundlagenbereich gefahren. Nach dem letzten Intervall bin ich noch zirka 10 Minuten ganz locker zur Arbeit gerollt (insgesamt 2 Stunden / 62 km).
Dort bin ich sofort in meine Laufschuhe gesprungen und habe mich auf meine übliche Laufstrecke, Richtung Lorsch aufgemacht. Nach zwei Kilometer einlaufen habe ich mit dem ersten von drei Intervallen begonnen. Die Länge der einzelnen Abschnitte betrug jeweils 1 Kilometer, die ich jeweils deutlich über Wettkampftempo gelaufen bin - so forderte es mein Trainingsplan. Ich empfand es als sehr anstrengend und war froh nach einer dreiviertel Stunde wieder in der Firma zu sein.
Nach einer erfrischenden Dusche und mit neuen Klamotten habe ich mich an die Arbeit gemacht (Hurra, es lebe die Gleitzeit!).

Am späten Nachmittag bin ich noch locker von der Arbeit zurück nach Lützelsachsen gefahren. Das war alles!

Dienstag, 23. Juni 2009

Erst ruhig, später was schnelles ...

Im Plan stand für heute 1:30 locker Radfahren. Also bin ich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Nach 8 Stunden Arbeit bin ich wieder mit dem Fahrrad Heim gefahren. Alles in allem waren das zirka 45 km in 1:50 Stunden. Etwas mehr als nötig, aber ich hatte ja eine Pause zwischen den Einheiten.
Wie bereits angekündigt, holte ich heute die Schwimmeinheit von gestern nach. Einzige Änderung: ich war nicht im See schwimmen. Das mittelmäßige Wetter hat Marion und mich bewogen, lieber ins Hallenbad zu gehen. Das hatte den Vorteil, dass ich auch besser meine schnellen Einheiten (nach Plan) durchführen konnte. Nach 200 m Einschwimmen, bin ich 10 x 100 m Kraul (Start alle 2 min.) geschwommen. Dann bin ich locker 200 m Brust und im Anschluss sofort 10 x 50 m Kraularme (mit PullBoy und Paddels; Start jede min.) geschwommen. Am Ende des Trainings bin ich 300 m locker ausgeschwommen. Ingesamt brauchte ich für die 2.200 m eine dreiviertel Stunde. Marions Schwimmprogramm war ähnlich wie meins. Mit schweren Armen sind wir Richtung Heimat gefahren ...

Montag, 22. Juni 2009

Waschtag


Nachdem mich das gestrige Training sehr angestrengt hat, habe ich - entgegen des Trainingsplans - beschlossen, einen weiteren Ruhetag einzulegen. Dadurch hatte ich endlich mal Zeit mein Triathlon-Fahrrad zu putzen und zu warten.
Die heute geforderte Schwimmeinheit werde ich auf morgen verlegen. Dienstags findet unser normales Vereinstraining mit Schwimmen im Waidsee statt.

Sonntag, 21. Juni 2009

Noch 2 Wochen bis zum Wettkampftag!

Heute früh waren wir im Schwimmbad. Nach dem Einschwimmen haben Marion und ich ein paar Technik-Übungen durchgeführt. Das ist für mich eine lästige Angelegenheit, aber es ist wichtig und ich bin immer froh, wenn ich die Übungen gemacht habe. Anschließend sind wir zehn 200 m Böcke geschwommen. Diese sind wir abwechselnd als 'Kraul ganze Lage' und 'Kraularme' geschwommen. Für letzteres haben wir unsere Paddels und einen Pullboy als Hilfsmittel genommen. Zum Abschluss bin ich 200 m im Bruststil ausgeschwommen.

Meine zweite Trainingseinheit für den heutigen Tag war, wie bereits am Mittwoch, eine Koppeleinheit. Diese Einheit war zwar etwas kürzer, das machte sie aber nicht leichter. Gegen 17 Uhr stieg ich aufs Fahrrad und pünktlich zum Start fing es an zu regnen. Nach einem kurzen Einfahren nahm ich mein Wettkampftempo auf. In einer großen Runde fuhr ich durchs Ried und versuchte mein Tempo deutlich über 30 km/h zu halten. Das klappte recht gut, auch wenn ich anfangs ein paar Ampeln auf meiner Route hatte. Glücklicherweise hörte der Regen nach 1 Stunde auf. Nach zirka 2:15 Stunden hatte ich meine 75 Kilometer lange Ausfahrt beendet.

Ich wechselte schnell meine nassen Klamotten und zog meine Laufschuhe an. Ich lief los und versuchte erneut mein Wettkampftempo aufzunehmen. Von Lützelsachsen machte ich mich auf den Weg zum Waidsee, drehte dort 2 Runden um den See und trat den Rückweg an. Nach 1 Stunde hatte ich meinen "Heimathafen" erreicht und war mit meinem Lauftempo zufrieden.

Zugegeben haben mich die 3 Einheiten vom heutigen Tag viel Kraft gekostet und ich war völlig platt. Aber nur so wird man ein EISENMANN!

Samstag, 20. Juni 2009

Bensheimer "EinBlick"


Heute hätte ich laut Plan, 1:15 h Schwimmen sollen. Das habe ich ersatzlos gestrichen. Meine Tochter war übers Wochenende bei uns und wir haben etwas unternommen. In Bensheim war die Veranstaltung "EinBlick" bei der sich die örtlichen Betriebe vorstellen. Bei dieser Gelegenheit habe ich Marion und Pascale mal meinen Arbeitsplatz gezeigt. In der Firma waren vielen Präsentationen und Animationen, dort haben wir uns stundenlang verweilt.

Freitag, 19. Juni 2009

Krafttraining

Am Abend war ich noch mit Marion im Fitness-Center. Mit dem Hand-Bike habe ich meine Muskulatur aufgewärmt. Dann habe ich zirka eine Stunde mein Rumpf-, Bauch-, und Rückentraining durchgeführt. Dieses Training, ist gut für die allgemeine Athletik. Ich habe es in diesem Jahr einmal die Woche durchgeführt.

Laufen in der Mittagspause

Meine heutige Trainingseinheit sollte ein Dauerlauf von zirka 45 Minuten sein. Ich dachte mir, dass ist genau das Richtige für meine Mittagspause. So machte ich es dann auch!
Kurz vor zwölf machte ich mich auf den Weg. Von der Firma lief ich über die Feldwege nach Lorsch. Diese Strecke laufe ich meist, wenn ich etwa 10 Kilometer laufen will. Sie verläuft entlang der Bahnstrecke (Richtung Worms), vorbei am Kieswerk Erlachsee und am Bensheimer Golfplatz. Die Strecke ist komplett asphaltiert und ganz flach. Für eine ruhigen Dauerlauf - wie ich ihn machen wollte - perfekt geeignet. In Lorsch lief ich einen kleinen Rundweg und der war gleichzeitig mein Wendepunkt, um den gleichen Weg zurück nach Bensheim zu laufen.
Das Wetter war heute sehr angenehm und so fand ich das Laufen sehr entspannend.
Am Ende war ich eine gute Stunde unterwegs, habe noch schnell geduscht und mit meiner Arbeit weiter gemacht. Ja, die Trainingsplanung ist beim Triathlon das "A und O".

Donnerstag, 18. Juni 2009

Schwimmeinheit im See

Mein Trainingsplan forderte heute eine Stunde Schwimmen im Kraftausdauerbereich von mir. Die Kraft habe ich mir geschenkt und nur Ausdauer trainiert. Direkt nach der Arbeit bin ich mit Marion zum Waidsee gefahren und dort haben wir unsere Runden gedreht. Momentan halte ich das Schwimmen im See für wichtig. Ich versuche immer wieder irgendwelche Orientierungspunkte zu suchen, die ich dann anschwimme. Im Wettkampf sind es die Bojen und Wendepunkte, im Waidsee sind es die Pelikane welche ich möglichst auf direktem Weg an- und umschwimmen möchte. Das ist nicht immer ganz einfach und muss öfters geübt werden.
Gestern war ich mit unserer Schwimmeinheit zufrieden. Das Wetter war nicht besonders, aber es hielt sich und Marion und mir hat die Einheit viel Spaß gemacht. Ich schätze, dass ich zirka 3 km geschwommen bin. Bei Marion war es etwas weniger, aber es war auch ihre erste Schwimmeinheit im See, seit ihrer Knie-OP.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Koppeltraining

Nach 2 Ruhetagen mache ich (endlich) mit mein Trainingsplan weiter! In dieser Woche habe ich noch zwei lange Trainingseinheiten mit Koppeltraining (schneller Wechsel vom Radfahren aufs Laufen) zu absolvieren. Die längere dieser beiden Einheiten habe ich heute gemacht.

Gleich nach der Arbeit stieg ich aufs Rad. Meine Radtour ging von Bensheim über Gernsheim, Biblis, Rosengarten, Lampertheim nach Hüttenfeld. Von dort fuhr ich wieder Richtung Norden über Lorsch nach Einhausen. Dort fuhr ich den Klassiker für Radfahrer "Rund um den Jägersburger-Wald". Dann ging es wieder Richtung Heimat, über Lorsch, Hüttenfeld, Hemsbach, Weinheim, nach Lützelsachsen. Am Ende waren es 107 km in ca. 3:30 Stunden, mit dem Trainingsziel, möglichst lange im Wettkampftempo zu fahren. Das ist mir recht gut gelungen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp, zum Schuhe wechseln, habe ich mich gleich auf den Weg in Richtung Waidsee gemacht. Dort bin bin ich 2 Runden um den See gelaufen. Auch diese Einheit sollte im Wettkampftempo bestritten werden. Auch dass habe ich gut geschafft. Die letzten 2 Kilometer bin ich noch locker nach Hause gelaufen. Letztlich war der Lauf 10,6 km lang und dauerte 1 Stunde.
Meine dritte Disziplin war eine kurze Schwimmeinheit in der Badewanne ;-)

Dienstag, 16. Juni 2009

Noch ein Ruhetag


Heute mache ich einen weiteren Ruhetag! Laut Trainingsplan hätte ich "locker 1 1/2 Stunden radeln" sollen. Diese Einheit habe ich mir geschenkt. Ich habe seit zwei Tagen eine leichte "Rüsselpest" und will keine Erkältung riskieren!
Übrigens... noch 19 Tage bis zum Tag X

Montag, 15. Juni 2009

Ruhetag


Heute gibt es nichts über eine Trainingseinheit zu berichten, denn heute mache ich einen Ruhetag! Übrigens... noch 20 Tage bis zum Tag X

Sonntag, 14. Juni 2009

9. Maxdorfer Triathlon

Ein letzter Formtest: Mitteldistanz Triathlon in Maxdorf!
Für heute hatte ich zusammen mit Marion einen Staffel-Start geplant. Leider hat uns Marions Knie-OP einen Strich durch diesen Plan gemacht, aber ich habe eine alternative Lösung gefunden. Anstelle von Marion startete mein Triathlon-Kollege Lars. Sein Part war die schwere - 85 Kilometer lange - Radstrecke über die Lindemannsruh (ca. 400 Hm). Zunächst war ich an der Reihe! Heute früh fiel um 9:15 Uhr der Startschuss für die Startgruppe 2. In dieser Gruppe gingen etliche Altersklassen-Athleten und zirka 50 Staffeln an den Start. Der Schwimmstart ganze ging aus meiner Sicht relativ entspannt über die Bühne. Da ist ein Massenstart - wie beim IronMan - mit knapp 2.500 Leuten, wesendlich aufregender. Wie auch immer, ich fand so ein überschaubares Feld ganz gut. Geschwommen wurden 2 km, die in einer "M" Form durch den Nachtweide-Weiher in der Nachtbargemeinde Lambsheim führte. Nach etwa 32 Minuten kam ich wieder aus dem Wasser und übergab "das Staffelholz" in Form eines Zeit-Chips an Lars ab. Der hatte nun die Aufgabe, Marion würdevoll zu vertreten. Das schaffte er auch! Lars kam mit einer Radzeit von 2:34:46 h im Sportstadion in Maxdorf an. Hier war die zweite Wechselzone eingerichtet.

Mittlerweile ging der Topf-Favorit und spätere Gewinner Norman Stadler (Endzeit: 3:45:18 h) in seine 2 Laufrunde. Er hatte bereits über 7 Minuten Vorsprung auf seinen härtesten Verfolger Michael Göhner. Respekt!

Zurück zu unserem Rennen! Nachdem ich wieder den Zeitchip von Lars übernommen hatte, ging es für mich auf 20 km lange Laufstrecke. Diese führte in 2 Runden, zunächst durch ein kleines Waldstück, über einen öden Feldweg entlang der Autobahn, ein Stückchen durch eine Wohnsiedlung, bis hin zum Wendepunkt (5 km Marke). Auf dem Rückweg zum Stadion konnte ich unterwegs viele Bekannte treffen. Lars und ich hatten eine solide Basis für eine gute Platzierung geschaffen. Ich fühlte mich beim Laufen etwas schlapp und musste mich immer wieder motivieren, nicht in einen Schlappschritt zu verfallen. Es war sehr schwer die Durchgangszeiten pro Kilometer festzustellen, da die Kilometer-Punkte sehr ungenau bemessen waren. Mit meiner ersten Durchgangszeit (0:49 h bei 10 km) war ich nicht zufrieden. Mein Ziel sollte es sein, in der zweiten Runde etwas schneller zu werden. Das gelang mir zum Glück auch! Nicht viel besser, aber immerhin… die 47 Minuten waren in Ordnung. Am Ende hatten Lars und ich - mit 4:46:08 Stunden - Platz 10 bei den Staffeln erreicht. Marion und Lars erwarteten mich bereits im Ziel.

Am Ende war ich, bis auf ein paar kleine Abstriche, mit meinem Trainingswettkampf zufrieden. Ich hoffe, dass ich ähnliche Zeiten in 3 Wochen bei meiner Langdistanz abrufen kann!

Normann Stadler gewinnt den 9. Maxdorfer Triathlon

Zum vierten Mal in Folge heißt der Sieger des Maxdorfer Triathlons über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 85 km Rad und 20 km Laufen) Normann Stadler (Dresdner Kleinwort Team). Der frischgebackene Vater eines kleinen "Ironman", wie er vor dem Start scherzhaft meinte, erwischte einen Saisonstart nach Maß. Bereits beim Schwimmen mischte er ganz vorne mit und verließ nach 25:32 Minuten den Nachtweideweiher in Lambsheim. Auf dem Rad spielte der Norminator dann trotz nachwuchsbedingtem, großem Schlafmangel seine Stärke gnadenlos aus. Vor dem ersten Anstieg zur Lindemannsruh setzte er sich an die Spitze des Feldes. Von diesem Zeitpunkt an sahen ihn seine Konkurrenten nur noch von hinten. Mit rund neun Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Michael Göhner (Team Rowe Motoroil) wechselte Normann Stadler am Rasensportplatz Maxdorf auf die Laufstrecke. Und nach insgesamt 3:45:18 Stunden konnte sich der alte und neue Maxdorfer Champion Normann Stadler im Ziel von den unzähligen Fans und Zuschauern feiern lassen. Für das Rennen hatte sich der zweifache Ironman-Weltmeister eine einfache Taktik zurecht gelegt: "Ich will einfach nur gewinnen". Normann Stadler hat sich in diesem Jahr große Ziele gesetzt: "Ich bin heiß auf den dritten WM-Titel".
Einen Platz in den Top 3 war das Ziel von Michael Göhner. Und dieser Ansage ließ der Reutlinger, der am Vortag Geburtstag hatte, Taten folgen. Nach 3:52:21 lief er auf dem Maxdorfer Rasensportplatz als Zweiter über die Ziellinie. Rund eine Minute später kam Martin Wagner (VFR Simmern) in einer Zeit von 3:53:53 als Dritter ins Ziel. Nachdem er beim 8. Maxdorfer Triathlon die Abzweigung in den Zielkanal verpasst und so auf den allerletzten Metern seinen dritten Platz verloren hatte, machte er dieses Mal alles richtig und sicherte sich damit den Platz auf dem Podest.
Auf Platz vier folgten in 3:56:35 Stunden Triathlon-Urgestein Alex Taubert (Soprema Team Mannheim). Mit seinem fünften Platz in einem stark besetzten Feld lieferte Sebastian Blumentritt (Tri Post Trier) sein bisher bestes Rennen ab. Als er nach 3:57:17 Stunden die Ziellinie überquert hatte, freute er sich überschwänglich. "Ich habe so viel trainiert wie noch nie, ich habe geackert und es hat sich gelohnt", jubelte er.
Bei den Damen fiel die Entscheidung erst auf den letzten Metern. Katja Rabe (SC Poseidon Koblenz) und Nicole Woysch (TriSaar Hochwal) lieferten sich ein packendes Rennen. Kurz vor dem Ziel war sich Katja Rabe dann sicher, dass es zum Sieg reichen wird. In einer Zeit von 3:31:52 Stunden sicherte sie sich den Sieg in der Damenkonkurrenz, nur 18 Sekunden später folgte Nicole Woysch auf Platz 2. Den dritten Platz bei den Damen belegte Silvia Balbach (TS Herzogenaurach) in 4:34:07 Stunden.
Der 9. Maxdorfer Triathlon war der 2. Wertungslauf des BASF Rhein-Neckar Triathlon Cups 2009. Bei dem Sportevent der Extraklasse sorgten rund 450 ehrenamtliche Helfer für einen reibungslosen Ablauf. Einsatzkräfte der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehren, des DRK und der DLRG kümmerten sich um die Sicherheit der Athleten und der Verkehrsteilnehmer. Unzählige Zuschauer sorgten bereits beim Schwimmen im Lambsheimer Nachtweideweiher für Stimmung. Beste Tour de France-Stimmung machte die Radstrecke durch malerische Ortschaften entlang der reizvollen Pfälzer Weinstraße, durch die Mittelhaardt und den herrlichen Freinsheimer Staatsforst und das Leininger Land für Athleten und Zuschauer zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Im Zielbereich mit der Wechselzone Rad / Laufen und dem Wendepunkt der Laufstrecke auf dem Rasensportplatz an der Bürgermeister-Kraft-Schule in Maxdorf sahen die zahlreichen Zuschauer und Fans ein spannendes Rennen mit Weltklasse-Triathleten zum Anfassen. (Bericht von Bernd Lupberger)

Samstag, 13. Juni 2009

Hallenbad

Heute früh sind wir wieder zurück nach Lützelsachsen gefahren! Ich wollte unbedingt noch eine Runde schwimmen gehen. Marion hat mich begleitet. Das Training war nichts Besonderes. Ich wollte nur ein paar Bahnen ziehen. Ich bin locker 2 Kilometer geschwommen. Das war für den heutigen Tag alles!
Übrigens, es sind nur noch 22 Tage bis zum IronMan!

Freitag, 12. Juni 2009

Radtour rund um Odenthal

Marion und ich sind immer noch im Bergischen Land. Das Wetter ist heute freundlicher als gestern. Heute früh war es zwar noch bewölkt, aber gegen Nachmittag lockerte es immer mehr auf. Ich habe mich gegen zwölf Uhr mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht. Zunächst habe ich mich eine gute Stunde eingefahren, um anschließend ein paar lange Intervalle zu fahren. Für diese Einheit habe ich mir einen Berg mit einem moderaten Anstieg gesucht. Dort bin ich vier Intervalle gefahren und habe mich zwischendurch in der Abfahrt und im flachen Gelände erholt. Nach 3:30 bin ich wieder in Odenthal angekommen. Ich habe schnell meine Radschuhe gegen die Laufschuhe ausgetauscht und bin noch eine halbe Stunde im Marathontempo gelaufen. Das war ein gutes - aber schweres - Koppeltraining!

Donnerstag, 11. Juni 2009

Besuch im Bergischen Land

Heute sind wir zu Marions Eltern nach Odenthal gefahren. Auf meinem Trainingsplan stand ein Dauerlauf. Das passte ganz gut in meinen Tagesablauf. Das Wetter war nicht sehr gut und ich hatte auch nicht viel Zeit. Also bin ich am Nachmittag 15 km gelaufen. Wie bereits gesagt, das Wetter war nicht gut; so bin ich in der letzten halben Stunde meines Laufes ganz gut "geduscht" worden.

Krafttraining

Noch 24´zig Tage bis zum Tag X

Gestern war ich im Fitness-Center. Erst bin ich 12 Minuten auf dem Ergometer gefahren. Anschließend habe ich mal die Beinmuskulatur trainiert, die sonst zu kurz kommt. Außerdem habe ich Rücken und Bauch trainiert. Das war für den gestrigen Tag alles!

Mittwoch, 10. Juni 2009

Kurze Ruhewoche

Nach 2 Wochen intensivem Training habe ich mir eine Ruhewoche (06.06.-10.06.09) gegönnt. Es ist nicht so, dass ich in dieser Zeit kein Training mache, aber ich lasse es ruhiger angehen. Ich trainiere mit kleinem Umfang und auch weniger intensiv.
Gestern früh war ich vor der Arbeit zirka 1:20h laufen (Grundlagen Bereich) und am Abend war ich 1:10h schwimmen. Geschwommen bin ich mit meinen Triathlonkollegen im Waidsee. Bei der gestrigen Wetterlage war das eine echte Herausforderung. Zwischendurch zogen dicke Gewitterwolken über den See, so dass ich mein Training für eine Viertelstunde unterbrechen musste.
Das Schwimmen - übrigens zu Zeit noch mit Neoprenanzug - geht im Augenblick ganz gut. Ich finde meine Wasserlage gut und an der Kraft fehlt es derzeit auch nicht.
Heute werde ich ins Fitness-Center gehen und ein wenig Krafttraining für Rumpf und Beine machen!
Tschüss bis Morgen :-)

Dienstag, 9. Juni 2009

Bald ist es soweit, ....

... nur noch 25 Tage und der Rest von heute. Die Spannung steigt und ich glaube die Form auch. Ich habe für meinen Hauptwettkampf - 05.07.09 IronMan Germany in Frankfurt - gut trainiert. Nachdem ich im letzten Jahr mit ganz wenig Training einen einigermaßen guten Wettkampf bestreiten konnte, habe ich mein Trainingskonzept für dieses Jahr umgestellt!
In der diesjährigen Vorbereitung war und ist meine Devise: etwas weniger Training und mehr Regenerationsphasen. In den Jahren 2006 und 2007 kam ich in einem halben Jahr auf 420 bzw. auf 450 Trainingsstunden. In diesem Jahr werde ich deutlich unter 400 Stunden bleiben. Außerdem habe ich etwas mehr allgemeine Athletik ins Training eingebaut. Ich bin immer mal wieder in unserem Fitness-Center gewesen und ich finde, das es mir gut getan hat. Schauen wir mal ...
Die nächsten Tage bis zum Wettkampf sowie am Wettkampftag möchte ich versuchen, immer mal ein paar Worte zum Tag zu schreiben. Mal schauen, ob es klappt! Ich habe jetzt wieder etwas mehr "Freizeit", denn die Trainingsumfänge werden in den nächsten Wochen deutlich reduziert (Tapering)!